Ich weiß, im ersten lockdown war überall das Mehl und die Hefe ausverkauft, erinnert ihr euch noch daran? Aber schon davor hatten wir hier viel gebacken und während der ersten Monate zuhause wurde dies nochmals verstärkt....ich fühle einfach das es mir gut tut, die Hände im Teig, etwas entstehen zu lassen und zu zu schauen wie es sich entwickelt..... die Freude im Ofen beim Hochgehen zu zu schauen und der surft der sich durchs Haus zieht....
Noch warm ein Stück abbrechen, sich die Zunge verbrennen, aber das war es wert, denn der Geschmack ist einmalig.....
Zu sehen mit was für einer Begeisterung der jüngste inzwischen seine Schürze anzieht, ins Bad rennt um die Hände zu waschen......
Letzte Woche wurde in der Schule begonnen über unsere Stadt zu sprechen, welche Wege muß man wohin gehen ect....eine Aufgabe war: zeichne den Weg ein den du geht’s um Brot zu kaufen.....großes Unverständnis- Brot kommt aus dem Backofen.......
Inzwischen ist der neue weizensauerteig so stark das wir ohne Hefe backen können;)

