Ich weiß, im ersten lockdown war überall das Mehl und die Hefe ausverkauft, erinnert ihr euch noch daran? Aber schon davor hatten wir hier viel gebacken und während der ersten Monate zuhause wurde dies nochmals verstärkt....ich fühle einfach das es mir gut tut, die Hände im Teig, etwas entstehen zu lassen und zu zu schauen wie es sich entwickelt..... die Freude im Ofen beim Hochgehen zu zu schauen und der surft der sich durchs Haus zieht....
Noch warm ein Stück abbrechen, sich die Zunge verbrennen, aber das war es wert, denn der Geschmack ist einmalig.....
Zu sehen mit was für einer Begeisterung der jüngste inzwischen seine Schürze anzieht, ins Bad rennt um die Hände zu waschen......
Letzte Woche wurde in der Schule begonnen über unsere Stadt zu sprechen, welche Wege muß man wohin gehen ect....eine Aufgabe war: zeichne den Weg ein den du geht’s um Brot zu kaufen.....großes Unverständnis- Brot kommt aus dem Backofen.......
Inzwischen ist der neue weizensauerteig so stark das wir ohne Hefe backen können;)
Ein Bauernbrot, hier wurde 1 gr Hefe verbacken
Brioche Anschnitt
Schwiegermutter Zungen...super lecker zum dippen
Das aufgebrochene Madeleine
Brioche, etwas dunkel geworden, der neue Backofen und ich müssen uns noch besser anfreunden;: nächstes mal eine Stufe tiefer und ein paar grad weniger....aber dem geschmack tut die Farbe keinen Abbruch, im Gegenteil, ....
Ich habe noch nie so ein leckeres brioche gegessen......meist sind sie zu trocken oder irgendwas stimmt nicht, aber mit diesem kann ich echt nachvollziehen was die Franzosen daran finden...... 24 h gehtzeit, nur mit livieto Madre als Triebmittel.....oft gezogen und eingeschlagen... mit viel Liebe gemacht, aber jeder Handgriff hat sich gelohnt....
Die Madeleines unseres jüngsten..... der zweite Versuch, ganz allein gebacken...... perfekt
Schokobrözchen nach Lutz Geißler....auch mit livieto Madre und 24 h ....flaumig und ein Genuss
Der Frühstückstisch am Samstag...warme schokobrötchen frisches brioche und Brot..... keinen musste dafür vor die Tür.......